Entstehungsgeschichte

Die Angaben zur Entwicklungsgeschichte des Tai Chi Quan sind teils sehr widersprüchlich und von vielen Legenden umwoben. Selten berufen sich Anhänger des Tai Chi Quan auf Wurzeln, die bis auf die Liang-Dynastie (502–557) zurückgehen sollen. Die meisten der heute Tai Chi Quan Praktizierenden berufen sich auf Vorläufer oder Wurzeln aus dem 10. bis 15. Jahrhundert. Früher wurde die Kunst nur innerhalb eines engen Personenkreises (in Klöster oder Familien) weitergegeben. Darum hat sich das Tai Chi Quan weitgehendst der offiziellen Geschichtsschreibung entzogen.
 

Im letzten Jahrhundert machte das Tai Chi Quan auf die Initiative der chinesischen Regierung grosse Veränderungen in Bezug auf die Art und Weise seiner Ausführung durch. Die meisten explosiven und kraftbetonten Elemente wurden herausgenommen und die lockeren, sanften und anmutigen Teile wurden stärker betont. Der kämpferische Aspekt geriet dadurch in den Hintergrund. Doch das Tai Chi Quan entwickelte sich dadurch zu einer vorzüglichen Übung der Gesundheit. Es wird oft als „Meditation in Bewegung“ bezeichnet. Die langsamen Formen des Tai Chi Quan werden vielfach als eine Form des Qi Gong (Kultivierung der inneren Energie „Qi“) geübt.



 

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